Hunde
bringen neue Lebensfreude und wesentliche Verbesserungen
der Lebensqualität!
Was
ist tiergestützte Therapie?
Die
Mensch-Tier-Therapie ist ein Prozess, in dem ein Tier als Gefährte
in das Leben einer Person einwirkt, mit dem Ziel auf ihren gesundheitlichen
Zustand positiv einzuwirken. Grundvoraussetzung ist, dass ein Tier
einen Therapeuten nicht ersetzen kann, sondern eine unterstützende
und helfende Funktion innerhalb eines therapeutischen Prozesses
einnehmen kann. LEVISON (1984)
Die Ziele werden durch den Einsatz verschiedener Methoden aus dem
Bereich der Mensch-Tier-Kommunikation, der basalen Stimulation und
der Lernpsychologie erreicht.
Tatsächlich belegen immer häufiger auch glaubwürdige
Studien den therapeutischen Wert der Hunde. Eine der bislang größten
Untersuchungen stellten Erika Friedmann und Sue A. Thomas auf einer
Tagung an der University of Cambridge vor. Sie beobachteten 369
Herzpatienten nach dem Infarkt: Von 87 Hundebesitzern starb nur
einer, von 282 hundelosen Patienten starben 19.
Was
kann die tiergestützte Therapie?
In
der Geriatrie ist es schon lange nicht mehr ausreichend, das Mindestmaß
an Bedürfnissen abzudecken, sondern es dreht sich auch immer
mehr darum, wie es um die Lebensqualität unserer Mütter
und Väter bestellt ist. Hier kann die Tiertherapie sehr viel
bieten:
An Demenz erkrankte Patienten werden zugänglicher und mitteilsamer.
Beziehungen und Kommunikation wird gefördert.
Spastik kann gemildert werden.
Blutdruck und Pulsfrequenz wird gesenkt.
Feinmotorik und Grobmotorik wird verbessert.
Medikamente sprechen besser an.
Depressionen können gemildert werden.
Es kann zu einer allgemeine Aktivierung und Verbesserung der geistigen
Fähigkeiten kommen.
Beruhigende und motivierende Wirkung tritt ein.
Wir bieten eine individuelle Einsatzplanung, bestens auf Ihre
Einrichtung und Patienten abgestimmt. Es besteht die Möglichkeit,
Therapieeinheiten mit einem oder mehreren Hunden zu vereinbaren.
Eine Einheit dauert ca. 50 Minuten, kann aber auch ganz nach Ihren
Wünschen geplant werden
bei Klienten mit Sprach- und Bewegungsstörungen
Klienten, die einen Herzinfarkt- oder Schlaganfall erlitten haben
Klienten, die unter einer Demenzerkrankung leiden
verhaltensauffälligen Klienten
Klienten mit Depressionen
Klienten mit chronischen Schmerzzuständen
drogenabhängigen Klienten
unterstützend bei Unfallrehabilitation
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